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Diese Bolsterform ist sinnvoll für dich

Mann übt Yoga auf einem Bolster-Kissen

Jede Bolsterform unterstützt anders:

Alle Formen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Entscheidend für die richtige Wahl ist, welche Art des Yogas du praktizieren möchtest. Danach kannst du endscheiden, welche Bolsterform sinnvoll für dich ist.

Natürlich kannst du jede Form auch für verschiedene Asanas nutzen. Aber wenn du deine bevorzugten Übungen schon kennst, kann das richtige Bolster dich besser unterstützen.

Auch die Füllung kann eine Rolle spielen, denn diese unterscheiden sich in Anschmiegsamkeit, Wärmegefühl und in ihrer Härte.

Worin sich Bolsterformen unterscheiden:

 

Bolster als Rolle

Frau liegt auf rundem Bolster und dehnt die Wirbelsäule

Auch Yoga Rolle genannt, sind gut für Positionen bei denen die Wirbelsäulen gedehnt, das Becken und die Brust geöffnet werden soll.
Durch die Rollenform lassen sich Positionen einfach korrigieren und an den richtigen Stellen unterstützen.

Die Formgebung passt sich gut dem Körper an.
Mit der richtigen Füllung können die runden Bolster auch als zusätzliches Gewicht zur Optimierung der Dehnungen verwendet werden.


 

Eckige Bolster

Zwei eckige Bolster liegen übereinander

Die rechteckige Form eignet sich gut als breite, stabile Liegefläche.
Die flachen Seiten bieten festen Halt bei Stützübungen und Sitzhaltungen.

Bei den meisten Rechteckbolstern lassen sich der Härtegrad durch die Füllung anpassen.
Damit lässt sich der Komfort für Meditationsübungen steigern.


 

Yogakissen

Yogakissen liegt auf einer Yogadecke

Yogakissen als runde Bolster finden eher als Meditationskissen Verwendung.
Sie dienen bei Sitzhaltungen der Erhöhung des Beckens oder als Nackenstütze für liegende Übungen.

Als Sonderform gibt es noch das Halbmondkissen.
Sie sind flacher als die runden Bolster und erhöhen deswegen die Sitzpositionen nicht so stark.
Dafür können sie im Lotussitz die Oberschenkel stützen.


 

So groß sollte dein Bolster sein

Die richtige Größe und Art wird durch deine Körpergröße und den Asanas, welche du praktizieren möchtest, vorgegeben. Auch dein Können und deine Flexibilität spielen eine Rolle. Bei der Verwendung in unterschiedlichen Yoga-Übungen eignen sich Yogarollen. Je höher das Bolster ist, desto intensiver ist seine Wirkung bei Dehnübungen. Für Sitz- und Meditations-Stellungen gilt als grobes Richtmaß: ca. 10 – 15 cm Höhe. Diese Höhe ermöglicht eine entspannte Unterstützung ohne starke Dehnung der Gelenke. Niedrige Bolster erfordern eine geübte Flexibilität in Hüft- und Kniegelenken. Ab einer Körpergröße über 1,80 Meter solltest du ein Bolster mit einer Länge von mindestens 75 cm wählen. Sonst ist aufgrund deiner Rückenlänge eine ausreichende Unterstützung nicht in allen Übungen gegeben.  

Darauf solltest du beim Kauf eines Bolsters achten

Die für dich ausgewogene Füllung soll dich bei deinen Positionen stützen und stabil halten. Gleichzeitig sollte die Füllung flexibel und weich genug sein, um bei meditativen Übungen ausreichend bequem zu sein. Achte auf einen hochwertigen Bezug. Dieser sollte:
  • weich und Schmutz unempfindlich sein
  • abnehm- und waschbar sein
  • die Reißverschlüsse verdeckt sein




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