Yogablock
Ein Yogablock ist eine gute Empfehlung als Hilfsmittel für viele Yoga-Stellungen und alle Yoga-Arten.
Blöcke helfen Abstände aus noch fehlender Flexibilität zu überbrücken. Sie geben sicheren Halt oder Entlastung bei Balance-Übungen.
Durch die drei verschiedenen Kantenlängen können die Haltungen entsprechend Ihrer wachsenden Yoga-Praxis intensiviert werden.
Fortgeschrittenen dienen ein oder mehrere Yoga-Blöcke der Steigerung bereits antrainierter Stellungen.
Auch für das Erlernen von schwierigen Positionen, wie z.B. Hand- oder Schulterstand, sind sie sinnvoll.
Bei der Verwendung von zwei Blöcken kann vielen Asanas mehr Stabilität verliehen werden. Zum Beispiel bei denen beide Hände stützend verwendet werden.
Auch bei anderen Balance-Übungen können die Blöcke unterstützen und Fehlhaltungen vorbeugen.
Vor- und Nachteile Materialien für Yogablöcke
Yogablöcke werden aus Holz, Kork, Kunst- oder Schaumstoff hergestellt.
Generell ist die Dichte und damit der Härtegrad des Materials endscheidend.
Bei Balance- und Gleichgewichts-Übungen, bei denen auch sichere Stabilität erforderlich ist, sind Kork- und Holz-Blöcke eine gute Wahl.
Für Iyengar-Yoga z.B. ist Holz das richtige Material.
Bei dynamischen Yoga sind Kork Blöcke am universellsten einsetzbar.
Für öffnende Übungen am Boden oder liegende Positionen sind Blöcke aus Kunst- oder Schaumstoff gut geeignet.
Bei allen Materialien sollten Sie auf abgerundete Ecken achten, um (Druck-) Schmerzen bei stützenden Haltungen zu vermeiden.
Yogablöcke aus Kunststoff
- Vorteile:
- Rutschfest und leicht
- Preiswert
- Bei ruhigerem und meditativem Yoga angenehmer als harte Oberflächen
- Individuelle Farbgebung
- Nachteile:
- Geringere Haltbarkeit bei intensivem Yoga gegenüber Kork oder Holzblöcken
- ggf. nicht ausreichend formstabil bei Gleichgewichts-Übungen
Yogablöcke aus Kork
- Vorteile:
- Gute Rutschfestigkeit
- Griffig
- Formstabil
- Gute Haltbarkeit
- Nachteile:
- Nicht so leicht wie Yogablöcke aus Kunststoffen
Yogablöcke aus Holz
- Vorteile:
- Sehr formstabil
- Unempfindlich gegen Schmutz und Gerüche
- Sehr gute Haltbarkeit
- Nachteile:
- Nicht so griffig wie Kunststoff oder Kork
- Bei sitzenden, liegenden und meditativen Übungen hart
- Wenn die Blöcke massiven Vollholz sind: schwer
Kaufempfehlung und Tipps
Welchen Yogablock soll ich kaufen?
Hier endscheidet letztendlich Ihr persönlicher Geschmack.
Hartschaum
Wenn Sie es bequemer mögen, ist Kunststoff oder Hartschaum die richtige Wahl. Sie sind leicht und bieten etwas Komfort, wenn Sie darauf sitzen oder liegen.
Holz
Wirklich hart sind Blöcke aus Holz. Dafür bieten sie den besten Halt und Stabilität bei Balance-Übungen. Wenn Ihnen Holzblöcke Druckschmerzen machen, legen Sie einfach ein Decke oder flaches Kissen zwischen Block und Körper.
Kork
Korkblöcke haben eine gute Rutschfestigkeit und bewegen sich vom Härtegrad zwischen Hartschaum und Holz. Das Gleiche gilt für die Haltbarkeit und Formstabilität.
Welcher Yogablock ist der Beste?
Wenn Sie einen besonders leichten, vielleicht auch bunten, Yogablock mögen, ist die Kunststoff-Variante eine gute Wahl.
Sie suchen ein Naturprodukt aus nachhaltiger Produktion? Dann sind Holz- oder Korkblöcke die Richtigen für Sie.
Wenn der Holzblock nicht massiv ist, sondern innen hohl, dann können sie sogar leichter als die Kork-Varianten sein.
Bei der Rutschfestigkeit schneiden Korkblöcke etwas besser, als die aus Holz ab.
Dafür ist Holz langlebiger und unempfindlicher gegen Schmutz und Gerüche.