Yogamatten kannst du aus unterschiedlichen Materialien kaufen. Der Preis gibt dabei nur wenig Aufschluss über die Qualität für die Yoga-Praxis. Endscheidend sind vielmehr die jeweiligen Eigenschaften und dein persönliches Empfinden, sowie Verhältnis zum Material.
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Allgemeine Empfehlungen
Beidseitig rutschfeste Matten aus PVC sind echte Universal-Matten. Besonders leicht mit guten Dämpfungseigenschaften sind Matten aus TPE. Das sind auf jeden Fall gute Endscheidungen für Anfänger.
Naturmaterialien bieten sehr individuelle Vorteile und sind nicht automatisch die bessere Wahl. Naturkautschuk z.B. kann Latexproteine beinhalten, die ggf. Allergien auslösen können. Hier lohnt ein genauer Blick auf deine persönlichen Anforderungen und welche Yoga-Art du zukünftig ausüben möchtest.
Die verschiedenen Vor- und Nachteile im einzelnen:
Kunststoff (PVC & TPE):
Yogamatten aus synthetischen Materialien, wie PVC, TPE und Mischformen kannst du in vielen Variationen kaufen. Dabei findest du auf jeden Fall eine für dich passende, wenn dir diese Materialen zusagen. Wichtig ist bei diesen Matten auf das Prüfsiegel der Schadstofffreiheit zu achten. Das bekannteste Label für schadstoffgeprüfte Textilien ist das Oeko-Tex® Standard 100. Damit kannst du sicher sein, dass deine Matte keine schädlichen Schadstoffe enthält.
Bei starker Nutzung kann die dichte Oberfläche nachlassen und die Matte sich danach stückweise auflösen
Yogamatten aus Naturmaterialien
Naturmaterialien liegen im Trend. Von vegan über biologisch abbaubar bis zur nachhaltigen Produktion werden Yogamatten aus den verschiedensten Materialien zum Kauf angeboten. Aber viele Matten benötigen Zusatzstoffe um die Grundeigenschaften zu verbessern. Auch deine individuellen Anforderungen und Wünsche können nicht immer nur mit Naturmaterialien erreicht werden. Deswegen lohnt vor dem Kauf immer auch ein Blick darauf, ob alle Materialien geprüft schadstofffrei sind.